Schwanger Woche 33
Länge: 43 cmGewicht: 2000 g
Baby-Entwicklung
Ich bin in letzter Zeit ziemlich müde und verbringe die meiste Zeit mit Schlafen, tatsächlich etwa 90–95 %.
Eventuell ist meine Mutter beunruhigt, weil sie das Gefühl hat, dass ich mich nicht mehr so regelmäßig bewege wie früher, aber meine Bewegungen sollten nicht an Häufigkeit oder Stärke abnehmen, andererseits können sie sich anders anfühlen, wenn es hier drinnen langsam eng wird. Statt meiner deutlich spürbaren Karatetritte oder -puffe kann sie eventuell einen starken Druck verspüren oder das Gefühl haben, dass ich mich dehne. Wenn sie um mein Wohlbefinden besorgt ist, kann sie sich jederzeit an ihre Hebamme oder das Krankenhaus wenden, damit diese eine Check-up-Untersuchung durchführen.
Die Aktivitäten meiner Mutter beeinflussen mein Verhalten, und mein Aktivitätsniveau wird dadurch gesteuert, was und zu welchen Zeiten meine Mutter isst, was sie mit ihrem Körper macht und welche Geräusche es um uns herum gibt. Ich befinde mich jetzt in einem Wachstumsschub, und mein Protein- und Fettbedarf wird in den kommenden Wochen besonders hoch sein. Es ist wichtig, dass meine Mutter sich gesund und ausgewogen ernährt, damit wir beide die Nährstoffe erhalten, die wir brauchen.
Mamas Entwicklung
Dein Kind hat sich nun wahrscheinlich für die Geburt in die richtige Position gedreht, mit dem Kopf Richtung Becken und seinem Po an deine Rippen gedrückt.
Der Grund für diese Position ist teilweise der Kopf, welcher der schwerste Punkt des Kindes ist, und das Ungleichgewicht, welches das Kind dazu bringt, sich nach unten zu drehen, und damit ist der Kopf nun im Becken.
Der restliche Körper fügt sich am besten in die birnenförmige Gebärmutter ein. Diese Kindsposition ist auch am vorteilhaftesten für dich, da die Geburt einfacher ist, wenn der Kopf zuerst herauskommt. Weniger als fünf Prozent aller Kinder sind in umgedrehter Position, also mit Po nach unten. Das wird auch Steißgeburt genannt. Hebammen und Ärzte können normalerweise sehen, ob das Baby in Steißlage liegt und können versuchen, dabei zu helfen, das Kind zu drehen. Wenn dies nicht gelingt, wird die alternative Geburt mit Kaiserschnitt diskutiert.
Co-Elternteil
Letzte Woche hast du dich auf „Zeit alleine“ konzentriert, aber jetzt ist es Zeit, dich und deine Partnerin zu priorisieren.
Es klingt wahrscheinlich so langsam wie eine kaputte Schallplatte, aber bald gibt es nicht mehr viel Zeit dafür. Kümmert euch um euch selbst! Geht aus, wenn euch beiden danach ist. Bewegt euch nur nicht zu weit fort von allem, was ihr braucht, denn das Baby könnte kommen, wenn man es am wenigsten erwartet.
Und wie üblich, solltest du jetzt die Führung übernehmen und alles praktischen Dinge, mit denen deine Partnerin jetzt zu kämpfen hat, selbst simple Aufgaben im Haushalt, regeln.
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