Schwanger Woche 17
Länge: 13 cmGewicht: 140 g
Baby-Entwicklung
Meine Augen sind weiterhin geschlossen, mittlerweile aber größer geworden und ich habe Wimpern und Augenbrauen bekommen.
Außerdem habe ich begonnen, Unterhautfett anzulegen, was mir dabei hilft, meine Temperatur zu halten. Fettgewebe ist auch wichtig für den Stoffwechsel, da es eine wichtige Energiequelle darstellt. Auch Käseschmiere wurde gebildet und liegt wie eine Schutzschicht auf meiner Haut. Ohne Käseschmiere könnte ich nicht für die Dauer einer ganzen Schwangerschaft in Wasser liegen.
Die Nägel an meinen Fingern und Zehen sind gewachsen. Ich nehme mehr Geräusche wahr und kann auf diese reagieren. Wisst ihr, dass es in einem Bauch eigentlich nie still ist? Tag und Nacht höre ich das Herz und den Darm meiner Mutter - ein beruhigendes Gefühl.
Mamas Entwicklung
Bist du oft außer Atem? Das liegt wohl daran, dass dein Herz immer mehr und mehr Blut pumpt.
Auch Sodbrennen ist gewöhnlich in dieser Schwangerschaftsphase. Diese Unannehmlichkeit kannst du mindern, indem du fettige und scharfe Speisen sowie Trinken spät am Abend vermeidest. Es wird auch empfohlen, deinen Kaffee- und Teekonsum auf maximal ein paar Tassen pro Tag zu reduzieren. Es gibt Medikamente, die dabei helfen können, Gefühle des Unbehagens zu lindern, aber denke immer daran, zunächst deine Hebamme oder deinen Arzt zu konsultieren.
Die Beckenknochen werden weicher, ein natürlicher Prozess, um das Becken zu weiten, da sich der Körper bereit macht für die Geburt. Wenn dies geschieht, wird das Becken flexibler und instabil, was zu Schmerzen führen kann, der sogenannten Schambeinfugenlockerung oder Symphysenlockerung. Wende dich an einen Physiotherapeuten oder an dein lokales Gesundheitsversorgungszentrum, um einen Termin mit einem Physiotherapeuten zu machen. Heute gibt es viel Wissen zur Schambeinfugenlockerung und Übungen, die dabei helfen können, die Beckenmuskulatur zu stärken. Damit wird der Schmerz reduziert und auch das Risiko für weitere Komplikationen später in der Schwangerschaft.
Co-Elternteil
„Wie geht es ihr jetzt?“, „Was hält sie davon, schwanger zu sein?“
Du fühlst dich ausgeschlossen und bekommst nicht mehr genug Aufmerksamkeit? Es passiert ja zwar alles in ihrem Körper, aber das bedeutet nicht, dass du dich unsichtbar fühlen musst. Wie immer ist der beste Weg, diese Gefühle der Unsicherheit zu bezwingen, indem ihr miteinander sprecht. Ihr beide werdet Eltern sein – es ist wichtig, das nicht zu vergessen. Arbeitet also zusammen und bildet eine starke Einheit, die auf Offenheit basiert. Ihr werdet beide davon profitieren.
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