Nachwehen

Nach der Entbindung zieht sich die Gebärmutter wieder auf ihre natürliche Größe zusammen. Dieser Vorgang wird als Nachwehen bezeichnet und kann sich wie Regelschmerzen anfühlen.

Ingela Ågren

1 Min. Lesezeit

Geprüft von Ingela Ågren

Zertifizierte Hebamme

NachwehenFoto: Preggers

Nachwehen sind ganz normal und bewirken, dass sich die Wunde an der Stelle, wo die Plazenta saß, verkleinert, während sich die Gebärmutter zusammenzieht. Wenn die Mutter vorher schon Kinder geboren hat, kann dies stärker wehtun. Beim Stillen wird das Hormon Oxytocin im Körper freigesetzt, was auch das Zusammenziehen der Gebärmutter bewirkt, weshalb viele Frauen die Nachwehen als besonders stark empfinden, wenn ihr Baby gerade an der Brust liegt und trinkt. Nach 3-4 Tagen werden die Schmerzen weniger, können aber mit rezeptfreien Medikamenten wie Paracetamol oder Ibuprofen zusätzlich gelindert werden. Auch eine Wärmflasche auf dem Bauch wird oft als angenehm empfunden.

Ingela Ågren

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