Doula beim Kaiserschnitt – extra Unterstützung vor, während und nach der Geburt

Was macht eigentlich eine Doula?

Eine Doula ist keine Ärztin oder Hebamme, sondern eine emotionale Begleitperson. Sie kümmert sich um dein Wohlbefinden – mental, emotional und praktisch. Auch beim Kaiserschnitt ist sie für dich (und deinen Partner) da, soweit es das Krankenhaus erlaubt.

Wie hilft eine Doula bei einem geplanten Kaiserschnitt?

• Vorbereitung – Sie erklärt dir alles Schritt für Schritt, damit du weißt, was kommt.
• Reden hilft – Ihr besprecht Ängste, Wünsche und alles, was dich beschäftigt.
• Partner-Support – Auch dein Partner bekommt Unterstützung, um sich sicher zu fühlen.

Darf die Doula mit in den OP?

Das hängt vom Krankenhaus ab. Manchmal ja, manchmal muss sie draußen warten. Aber auch wenn sie nicht rein darf:

• Sie beruhigt dich vor der OP
• Sie ist für dich da, falls dein Partner nicht mit rein darf
• Sie gibt dir ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit

Und wenn der Kaiserschnitt plötzlich gemacht werden muss?

Bei einem Notfall-Kaiserschnitt geht alles schnell. Hier kann die Doula helfen:

• Zu verstehen, was passiert
• Ruhe reinzubringen
• Dich danach beim Verarbeiten zu unterstützen

Nach der Geburt – Doula auch im Wochenbett?

Klar! Viele Doulas bleiben auch nach der Geburt für dich da:

• Um die Geburt nochmal durchzusprechen
• Beim Stillen oder Fläschchen geben zu helfen
• Dir Sicherheit als neue Mama zu geben

Häufige Fragen

Darf eine Doula immer mit in den OP?

Kommt aufs Krankenhaus an. Aber vor und nach dem Kaiserschnitt kann sie auf jeden Fall für dich da sein.

Braucht man eine Doula, wenn der Partner dabei ist?

Auf jeden Fall! Sie unterstützt euch beide – das ist ein super Team.

Geht das auch kurzfristig?

Viele Doulas sind flexibel, aber je früher du dich meldest, desto besser.