Töpfchentraining mit 2 Jahren – typische Herausforderungen & was wirklich hilft

Viele Kinder fangen mit etwa 2 Jahren an, sich fürs Töpfchen zu interessieren – aber das heißt nicht, dass alles sofort klappt. Rückschläge, seltsame Reaktionen und jede Menge Fragen sind total normal! Hier kommen die häufigsten Probleme beim Töpfchentraining rund um den zweiten Geburtstag und wie du sie mit Geduld (und einer Prise Humor) meisterst.

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Geschrieben von Preggers

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Töpfchentraining mit 2 Jahren – typische Herausforderungen & was wirklich hilftFoto: Preggers

Ist 2 Jahre ein gutes Alter für Töpfchentraining?

Kommt ganz aufs Kind an. Manche sind früher bereit, andere später. Mit 2 Jahren können viele Kinder:

  • merken, wenn sie mal müssen
  • längere Zeit trocken bleiben
  • einfache Anweisungen verstehen
  • Interesse zeigen, "so wie die Großen" zu machen

Aber nur weil dein Kind neugierig ist, heißt das nicht, dass alles sofort funktioniert. Töpfchentraining ist ein Prozess!

Häufige Probleme – und was du tun kannst

1. „Ich will nicht aufs Töpfchen!“

Tipp: Mach das Töpfchen zur Routine, ohne Druck. Lass dein Kind anfangs mit Klamotten drauf sitzen, lies Bücher dazu oder lass den Teddy zuerst probieren. Oft hilft es schon, wenn das Töpfchen einfach da steht und sichtbar ist.

2. Ständig Unfälle – wird das nie besser?

Tipp: Total normal am Anfang. Bleib ruhig: „Ups, da ist was daneben gegangen. Wir machen das schnell sauber.“ Gib viele Chancen fürs Üben – aber ohne Stress. Sticker, Lob oder ein High-Five motivieren super!

3. Will nicht aufs Töpfchen oder Klo machen

Tipp: Viele Kinder finden Kacka ohne Windel erst mal komisch. Lass dein Kind in die Windel machen, aber auf dem Töpfchen sitzen. Wenn das klappt, kann die Windel weg. Erklär, was im Körper passiert – das hilft oft!

4. Will nur in die Windel pinkeln

Tipp: Probiere Trainingsunterhosen oder lass dein Kind zu Hause mal kurz ohne Windel rumlaufen. So spürt es besser, wann es muss. Ermutige es, Bescheid zu sagen – auch wenn’s mal zu spät ist.

5. Du verlierst die Geduld

Tipp: Es ist frustrierend, klar – vor allem, wenn dein Kind sich null dafür interessiert. Aber: Rückschritte sind normal. Mach ruhig eine Pause, wenn’s zu stressig wird. Töpfchentraining soll kein Machtkampf werden.

Extra-Tipps für entspannteres Training:

  • Mach eine feste Morgenroutine draus – z. B. „Töpfchenlied“
  • Lobe jeden Versuch, nicht nur „Erfolge“
  • Halte Wechselklamotten griffbereit
  • Lies Bücher über Töpfchentraining
  • Denk langfristig – Fortschritte kommen nach und nach

Auch spannend: Wann ist der richtige Zeitpunkt fürs Töpfchentraining?

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