Frühgeburten

Babys, die vor Woche 37+0 geboren werden, bezeichnet man als Frühgeburten. Dank verbesserter medizinischer Möglichkeiten sind die Prognosen für die allermeisten Frühchen heutzutage sehr gut.

Ingela Ågren

Lesedauer: 2 Min.

Geprüft von Ingela Ågren

Zertifizierte Hebamme

Frühgeburten Foto: Preggers

Für Frühgeburten gibt es mehrere Gründe. Der häufigste ist, dass die Wehen ohne ersichtlichen Grund eingesetzt haben oder die Fruchtblase platzt und die Geburt somit zu früh beginnt. Bei Zwillings- oder Drillingsschwangerschaften sind frühere Geburten recht häufig. Auch Komplikationen wie eine Schwangerschaftsvergiftung der Mutter können Anlass dazu sein, dass die Geburt frühzeitig eingeleitet werden muss.

Kinder, die in Woche 35 oder 36 geboren werden, können meist auf einer gewöhnlichen Krankenstation untergebracht werden und dürfen bereits wenige Tage nach der Geburt nach Hause. Babys dahingegen, die in Woche 34 oder früher geboren wurden, brauchen oft spezielle Pflege auf der Frühchenstation. Kinder, die zwischen Woche 22+0 und 27+6 geboren werden, werden extreme Frühgeburten genannt und benötigen Intensivpflege.

Für Eltern kann es ein ziemlich überwältigendes Gefühl sein, wenn ihr Baby vorzeitig zur Welt kommt, sie erhalten aber auch viel Unterstützung. Frühchen bleiben meist einige Tage zur Beobachtung auf der Frühchen- oder wenn nötig Intensivstation, wobei die Eltern immer in der Nähe ihres Kindes bleiben dürfen. Die Betreuung von frühgeborenen Kindern ist auf deren Bedürfnisse abgestimmt und die Eltern können bei der Versorgung und Pflege des Babys helfen.

Ingela Ågren

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