Als Partner hast du momentan viel um die Ohren. Sehr viel. Hier findest du gute Ratschläge, die dir weiterhelfen können.
Als Partner bekommst du die Frage „wie geht es dir nun?“ nicht allzu oft. Und das war's. Jedoch denkst du bestimmt über viel mehr nach, als wie du dich fühlst.
Lesedauer: 2 Min.
Geprüft von Jenny Jansson
Lizenzierte Hebamme
Viele Partner fragen sich, ob sie als Begleitperson mit zu den Checks und Terminen gehen müssen. Sie glauben, dass es sich hier nur um die Mutter und das Kind dreht. Du musst natürlich nicht mit, aber ein gemeinsamer Besuch ist auch eine goldene Möglichkeit, um Fähigkeiten und Fakten zu lernen, die auch in der späteren Schwangerschaft von großem Wert sind. Begleite deine Partnerin und bereite dich vor, indem du Informationen liest.
Viele Partner machen sich auch wegen der Geburt sorgen. Vielleicht hat man Angst vor Blut? Oder man möchte nicht zusehen, während die Partnerin Schmerzen hat? Deine Gefühle sind wichtig und sollten beleuchtet werden. Rede darüber, sowohl miteinander und mit eurer Hebamme. Wer nichts sagt, bekommt auch keine Antworten. Wenn du jedoch merkst, dass die Bedenken eine immer größere Rolle in deinem Leben spielen, kannst auch du Hilfe bekommen. Eine sogenannte Doula (eine Frau, die lange Erfahrung zum Thema Geburt hat) kann euch beide unterstützen.
„Ich weiß nicht, ob ich überhaupt Eltern sein möchte?“
Es ist normal unterschiedliche Gefühle zu haben und wenn es dir schwerfällt, darüber zu reden, oder wenn du Angst davor hast, falsch verstanden zu werden, kannst du auch mit einem Familientherapeuten reden. Eltern zu werden ist ein Prozess, der Zeit braucht. Der Prozess dauert neun Monate und in dieser Zeit wird die Beziehung und die Gefühle auf Probe gestellt.
Geprüft von Jenny Jansson
Lizenzierte Hebamme
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