Tabak und Alkohol während der Schwangerschaft

Du solltest wegen deinem Kind auf Alkohol und Tabak verzichten, denn dies gilt nur für eine kurze Zeit in deinem Leben.

Jenny Jansson

2 Min. Lesezeit

Geprüft von Jenny Jansson

Lizenzierte Hebamme

Tabak und Alkohol während der Schwangerschaft Foto: Preggers

Die meisten wissen heutzutage, dass man während der Schwangerschaft auf Tabak und Alkohol verzichten sollte. Das Rauchen beeinträchtigt die Sauerstoffzufuhr zum Fötus und erhöht das Risiko einer Fehlgeburt. Du solltest also mit dem Rauchen aufhören! Schnupftabak (Snus) kann dem Fötus auch schädigen und Studien belegen, dass das Risiko einer Fehlgeburt sich um 60 % erhöht, wenn eine schwangere Frau zu Snus/Schnupftabak greift.

Es wird empfohlen, keinen Alkohol zu trinken, wenn du schwanger werden möchtest, oder gerade herausgefunden hast, dass du schwanger bist. Du solltest auch während der gesamten Schwangerschaft keinen Alkohol trinken. Je weniger Alkohol, je besser für das ungeborene Kind. Experten meinen, dass der Fötus geschädigt werden kann, wenn schwangere Frauen Alkohol trinken. Jedoch weiß keiner, wie viel der Fötus verträgt, ohne große Schäden davon zu tragen. Deshalb empfiehlt man, während der Schwangerschaft keinen Alkohol zu trinken.

Tabak erhöht das Risiko dafür, dass der Fötus und das Baby geschädigt werden. Hier erhöht sich das Risiko beispielsweise für eine Fehlgeburt, Störungen, Fehlbildungen, Frühgeburten, plötzlicher Kindstod (auch SIDS genannt), ADD und Allergien. Wenn die Mutter raucht, inhaliert sie das Gas Kohlenmonoxid, das die roten Blutkörperchen blockiert und sie keinen Sauerstoff absorbieren können. Das Sauerstoffdefizit erhöht sich, je mehr man raucht. Der Fötus absorbiert doppelt so viel Kohlenmonoxid wie die Mutter und das tödliche Gas bleibt länger im Körper des Kindes. Nikotin und hunderte andere Schadstoffe im Tabakrauch werden direkt an den ungeschützten und wenig entwickelten Fötus überführt.

Deshalb solltest du während der gesamten Schwangerschaft auf Alkohol und Tabak verzichten – zum Wohl des Kindes. Wenn das ein Problem darstellt, kannst du dich daran erinnern, dass du nur für eine kurze Zeit verzichten musst. Dabei gibst du deinem Kind jedoch ein langes Leben.

Jenny Jansson

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