Baby Blues – Gelegentliche Niedergeschlagenheit nach der Entbindung

Nach einer Entbindung sind Stimmungsschwankungen im Wochenbett ganz normal. Etwa 50-70 % aller frisch gebackenen Mütter erleben einen Baby Blues, im Volksmund auch „Heultage“ genannt.

Ingela Ågren

Lesedauer: 1 Min.

Geprüft von Ingela Ågren

Zertifizierte Hebamme

Baby Blues – Gelegentliche Niedergeschlagenheit nach der EntbindungFoto: Cristian Newman on Unsplash

Stimmungsschwankungen treten oft um den dritten Tag nach der Entbindung auf und haben ihre Ursache vermutlich in der großen hormonellen Umstellung im Körper. Symptome können beispielsweise Niedergeschlagenheit im Wechsel mit Freude, Müdigkeit, Unruhe, Sorgen und Konzentrationsschwierigkeiten sein. Der Baby Blues kann kommen und gehen, verschwindet aber für gewöhnlich innerhalb von zwei Wochen nach der Geburt von ganz allein. Es ist in jedem Fall eine gute Idee, sich auf einen eventuellen Baby Blues nach der Entbindung vorzubereiten und dabei auf die Unterstützung seines unmittelbaren Umfelds und des Pflegepersonals zu vertrauen.

Verschwindet die Niedergeschlagenheit nicht von allein, hilft oft ein Gespräch mit der Kinderkrankenschwester, der Hebamme oder in einer Beratungsstelle. Es ist ganz normal, unter Wochenbettdepressionen zu leiden – Hilfe findet sich in jedem Fall!

Ingela Ågren

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