Partnertipps gibt es seine ganze Menge. Hier folgen einige besonders wichtige

Zuallererst ist es – wie immer – wichtig, mit der Mutter über deine Gefühle zu sprechen. Und zwar nicht nur, was du über die Schwangerschaft denkst und die erste Zeit zu Hause mit einem neugeborenen Baby – sondern über den Tag, an dem es tatsächlich passiert. Die Entbindung – der Tag, an dem ihr Eltern werdet.

Elin Melander

Lesedauer: 2 Min.

Verifiziert durch Elin Melander

Anerk. Psychologin & Paartherapeutin

Partnertipps gibt es seine ganze Menge. Hier folgen einige besonders wichtigeFoto: Preggers

Reduziere dich selbst, deine Gefühle und Ängste nicht. Nimm dich ernst und frage die Hebamme, was genau passieren wird und wie du deine Partnerin nach bestem Vermögen unterstützen kannst. Auf diese Weise kannst du eine größere Verantwortung für deine Rolle während der Entbindung übernehmen und was du nicht geschafft hast zu erfragen, kannst du dir erlesen – nicht nur, was die Rolle des Partners bei einer Entbindung angeht, sondern auch, wie diese tatsächlich vor sich geht. Wie wird die Mutter auf ihre Schmerzen reagieren? Wovor hat sie am meisten Angst? Solltet ihr die Hebamme wechseln? Darum kümmerst du dich. Gibt es etwas, das deine Partnerin braucht, aber niemand im Raum außer dir sehen kann? Du wirst es ihr besorgen. Je mehr du weißt, desto einfacher wird es für dich – und für sie.

Vergiss nicht, dass auch du selbst Flüssigkeit und Energie brauchst, um diesen Tag durchzustehen. Packe also auch Snacks, Essen und Getränke für dich selbst mit ein.

Und hier noch ein paar letzte Tipps:

  • Auch du veränderst dich während der Schwangerschaft und bist nicht weniger wichtig für euer gemeinsames Kind. Ganz im Gegenteil.
  • Sprich mit anderen über deine Gefühle als werdender Vater.
  • Mache dir keine Sorgen, wenn auch du während der Schwangerschaft ein paar Kilo zunimmst. In den meisten Fällen sind diese einige Monate nach der Geburt des Kindes wieder verschwunden.
  • Stelle dich darauf ein, alles etwas langsamer zu machen und nimm extra viel Rücksicht, damit sich die Mutter so wohl wie möglich fühlt.
  • Wenn sie unter Stimmungsschwankungen leidet, liegt das höchstwahrscheinlich an ihrem schwankenden Hormonspiegel – halte durch, es wird besser werden …
Elin Melander

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