Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft – Ursachen & Tipps zur Linderung
Waden- und Beinkrämpfe sind in der Schwangerschaft total normal – aber auch echt unangenehm, vor allem nachts. Hier erfährst du, warum sie überhaupt auftreten und was du dagegen tun kannst.
Lesedauer: 2 Min.
Geprüft von Jenny Jansson
Lizenzierte Hebamme
Oft fangen die Krämpfe im zweiten Trimester an und können sich bis zur Geburt ziehen. Warum das so ist, weiß man nicht ganz genau. Es könnte an mehr Gewicht, Nährstoffmangel (vor allem Kalzium & Magnesium), schlechterer Durchblutung oder den Schwangerschaftshormonen liegen.
Das kann helfen, um Krämpfen vorzubeugen oder sie zu lindern:
- Bewegung & Dehnen: Regelmäßig strecken – besonders vor dem Schlafengehen – tut gut.
- Massage & Wärme: Eine kleine Massage oder Wärmflasche auf die Wade kann Wunder wirken.
- Viel trinken: Achte den Tag über auf genug Wasser.
- Stützstrümpfe tragen: Die fördern die Durchblutung in den Beinen.
- Kalzium & Magnesium: Hol dir die Mineralstoffe über Essen oder Nahrungsergänzung.
- Bequeme Schuhe: Gutes Schuhwerk mit Halt ist Gold wert.
Meistens sind Wadenkrämpfe harmlos. Wenn sie aber ständig kommen oder mega wehtun, sprich lieber mit deiner Hebamme oder Ärztin. Und wenn du Schwellungen, Rötungen oder warme Stellen am Bein hast – unbedingt checken lassen, könnte ein Blutgerinnsel sein. Kümmere dich gut um dich selbst und hol dir Hilfe, wenn du sie brauchst.
Geprüft von Jenny Jansson
Lizenzierte Hebamme
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