Trimester 3 – ALLES, was du über das dritte Trimester wissen musst

Was passiert im Körper während des dritten Trimesters?

Im letzten Trimester wächst dein Baby schnell, was bedeutet, dass auch dein Körper große Veränderungen durchmacht. Die Gebärmutter dehnt sich weiter aus und dein Baby bereitet sich darauf vor, zur Welt zu kommen. Du wirst wahrscheinlich die Braxton-Hicks-Kontraktionen und einen erhöhten Druck im Becken spüren. Dein Körper bereitet sich auch auf die Geburt vor, und es kann eine Zeit von Aufregung, aber auch Herausforderungen sein.

Häufige Symptome im dritten Trimester

Das dritte Trimester bringt viele Symptome mit sich, die sowohl unangenehm als auch aufregend sein können. Hier sind einige häufige Symptome, die du erleben könntest:

• Braxton-Hicks-Kontraktionen: Braxton-Hicks, oder „Übungskontraktionen“, sind die Art und Weise, wie sich dein Körper auf die Geburt vorbereitet. Diese Kontraktionen kommen und gehen und sind nicht so intensiv wie echte Geburtswehen, können aber durchaus spürbar sein.
• Schwellungen: Viele Frauen erleben Schwellungen in den Füßen, Händen und Knöcheln in dieser Phase. Das ist völlig normal, aber es ist gut, wenn du darauf achtest, ob die Schwellungen zu stark werden.
• Rücken- und Beckenbeschwerden: Da dein Baby wächst, kann es sich anfühlen, als ob du zusätzliches Gewicht trägst, was zu Schmerzen im Rücken und Becken führen kann. Das ist normal, aber achte auf den Schmerzlevel.
• Schlafstörungen: Mit dem wachsenden Bauch kann es schwierig sein, eine bequeme Schlafposition zu finden. Schlafstörungen sind in dieser Zeit häufig, aber versuche, so viel wie möglich zu ruhen.

Tipps zur Bewältigung des dritten Trimesters

Das dritte Trimester ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Geburt und die große Veränderung, die bevorsteht. Hier sind einige Tipps, um diese Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten und dich auf die Geburt vorzubereiten:

• Bereite dich auf die Geburt vor: Überprüfe deinen Geburtsplan und überlege, was du ins Krankenhaus mitnehmen musst. Gut vorbereitet zu sein, hilft dir, dich sicherer zu fühlen, wenn die Geburt beginnt.
• Druck entlasten: Benutze Kissen, um deinen Körper beim Schlafen zu stützen, besonders um den Druck auf Rücken und Becken zu lindern. Die richtige Schlafposition zu finden, kann dir helfen, die nötige Ruhe zu bekommen. Versuche auch, tagsüber zu ruhen, wann immer du kannst.
• Atemtechniken üben: Entspannungs- und Atemtechniken zu üben, kann dir helfen, wenn die Geburt näher rückt. Atemtechniken, die dich ruhig und entspannt halten, können einen großen Unterschied machen, wenn die Geburt beginnt.