Tipps, Tricks und ein bisschen Anleitung zum Schwangerschaftssex

In erster Linie – entspanne dich! Viele Frauen machen es sich zur Gewohnheit, bis zum Ende ein geschäftiges, hektisches Leben zu führen. Indem du dich und deinen Körper beruhigst, kümmerst du dich um dich – und um deine Sexualität.

Jenny Jansson

2 Min. Lesezeit

Geprüft von Jenny Jansson

Lizenzierte Hebamme

Tipps, Tricks und ein bisschen Anleitung zum Schwangerschaftssex Foto: Preggers

Und genau wie bei allem anderen auch gilt: Sprich mit deinem Partner darüber, was sich im Moment am besten und bequemsten für dich anfühlt. Dein momentaner Stress und die Belastungen können sowohl dein Lustempfinden als auch Sexleben beeinflussen, ärgere dich also nicht oder fühle dich schlecht, wenn es nicht ganz perfekt funktioniert. Versuche, es immer so angenehm wie möglich zu machen, deinen Körper zu mögen und ein bisschen zu improvisieren. Findet neue Positionen, befürwortet einander und probiert Oralsex und Intimmassagen aus. Und ganz plötzlich werdet ihr auf das Richtige für euch stoßen.

Fest zusammenkneifen! Für besseren Sex.

Beckenbodengymnastik klingt ja nun nicht wirklich besonders sexy und aufregend. Tatsache ist aber: Wenn du jeden Tag ein bisschen zusammenkneifst, wirst du ein besseres Sexleben haben. Und das ist es ja wohl wirklich wert!

Das Wichtigste ist aber, es in aller Ruhe anzugehen, den die Veränderung geschieht nicht von einem Tag auf den anderen. Bereits nach zwölf Wochen jedoch wirst du einen markanten Unterschied feststellen können und sowohl du und dein Partner werden euren Sex immer mehr genießen. Viele Frauen haben ein viel besseres Sexleben, nachdem sie angefangen haben, ihren Beckenboden zu trainieren.

Der Beckenbodenmuskel ist ein Orgasmusmuskel und starke Muskeln haben mehr Nervenfasern, die beim Sex ein intensiveres Gefühl vermitteln. Anspannungsübungen fördern die Blutzirkulation im gesamten Beckenbodenmuskel und den kleineren Muskeln, die zur Klitoris führen. Inkontinenz ist mit Scham verbunden und oft ein Tabu-Thema – obwohl es so häufig vorkommt. Es kann einen hemmenden und negativen Effekt auf das Sexleben haben, oft, weil die Frau sich selbst die Schuld gibt und Angst hat, darüber zu sprechen. Aber je schneller man mit den Übungen anfängt, desto schneller macht sich ein positiver Effekt bemerkbar.

Aber was genau hast du von den Kneifübungen?

  • Du vermeidest Probleme mit Inkontinenz und unkontrollierter Gasabgabe.
  • Du hast ein intensiveres Gefühl beim Sex und mehr Spaß daran.
  • Du verhinderst einen möglichen Prolaps, wenn du einmal älter wirst oder hast zumindest deutlich weniger Probleme.
  • Du kannst Rückenbeschwerden während der Schwangerschaft vorbeugen.
Jenny Jansson

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